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Pep Guardiola

6 Gründe, wie man laut Guardiola gewinnen kann

SPIELANLAGE | Die Kolumne von Coach David Goigitzer

Zugegeben, eine sehr reißerische Überschrift. Fußball ist ein unheimlich komplexes Spiel, das durch viele kleine Details entschieden werden kann. Zentimeter entscheiden über Sieg oder Unentschieden, Champions League Sieg oder vergessener Zweiter. Doch prinzipiell gibt es übergreifende Gründe, wie man ein Fußballspiel gewinnen kann, meinen Marcelo Bielsa und Pep Guardiola in Martí Perarnaus neuestem Buch “Pep- Das Deutschland Tagebuch). Diese möchte ich aufzählen.

 

1. Man ist besser

Man kann ein Spiel gewinnen, indem man schlicht und einfach in allen Belangen besser ist. “Qualitativ besser” sozusagen. Individuelle Qualitäten entscheiden hier, auf diese Art und Weise haben die Bayern jahrelang die Bundesliga dominiert. Real Madrids Transferpolitik ist ebenfalls auf diesem Grund basiert, seit Jahrzenten will man die individuell besten Fußballer in einem Team vereinen.

 

2. Physische Überlegenheit

Dieser Siegesgrund ist vo allem im Jugendfußball prävalent. “Bessere” Vereine selektieren junge Fußballer, meist Frühentwickler, die größer, schneller und stärker als ihre Altersgen0ssen sind. Da Fußball zwar vor allem mit dem Kopf, aber dennoch immerhin mit dem Körper gespielt wird, kann man sich durch die Physis immer noch einen Vorteil verschaffen. Wenn man jeden Zweikampf dominieren kann, früher an den Ball kommt weil man deutlich schneller ist, jeden Kopfball gewinnt und einfach länger intensiv laufen kann, dann steigt natürlich auch die Chance zu gewinnen. Dennoch ist nicht zu verachten, dass man phyisisch schon deutlich überlegen und taktisch zumindest fast gleich auf sein muss.

 

3. Technisch und taktische Überlegenheit

Besser mit dem Ball, dem einzigen wichtigen Spielgerät im Fußball, umgehen zu können ist natürlich ein enormer Vorteil. Dribblings, bessere Ballzirkulation an die der Gegner nicht rankommt und technische Überlegenheit im Abschluss macht selbstverständlich viel aus. Auch technische Zweikampfführung und generelles Verteidigen ist ein technischer Aspekt. Technik, so wie alles im Fußball, hängt natürlich sehr eng mit der Taktik zusammen. Dieser Teil des Spiels kann auch spielbestimmend sein.Durch die enge Symbiose von vor allem diesen zweien Aspekten fasst man es als technisch- taktische Überlegenheit zusammen.

 

4. Mehr “Herz”

Damit meint Marcelo Bielsa, ehemaliger Marseille, Chile und Athletic Bilbao Trainer Selbstvertrauen, Mut und Arbeitsethik. Der Wille sich physisch und technisch/taktisch zu überwinden. Denn auch der flache Spielaufbau gegen ein hohes, intensives Pressing bedeutet Mut und Herz, nicht nur viele intensive Wege zu gehen.

 

5. Spielanalyse

Das eigene Spiel, sowie das des Gegners zu analysieren ist unentbehrlich. Die Analyse des eigenen Spiels ist die Grundlage für das Training, die Gegneranalyse dann für taktische Änderungen am Matchtag. Anpassungen der eigenen Strategie und Aufstellung an den Schwächen und Stärken des Gegners sind Stärken der meisten guten Trainer, in Österreich sind Damir Canadi und Oliver Lederer als Vorreiter, Pep Guardiola, Jürgen Klopp, Massimiliano Allegri und Joachim Löw und ihre Trainerteams sind im internationelen Fußball sehr zu erwähnen, wobei es natürlich auch viele Trainer “kleinerer” Teams gibt, die in diesem Aspekt unheimlich gute Arbeit leisten.

 

6. Der Zufall 

Die Bedeutung des Zufalls ist nicht zu leugnen. Wie bereits erwähnt können Zentimeter entscheiden. Eine Verletzung des wichtigsten Spielers nach wenigen Minuten kann ein Spiel negativ für eine Mannschaft entscheiden, ohne dass dies beeinflussen kann. Auch Schiedsrichterentscheidungen können ab und an Spiele entscheiden, dies gehört ebenfalls zu Zufall.

 

Abschließend sei gesagt, dass die besten Trainer all diese Aspekte in Betracht ziehen und versuchen das Bestmögliche aus ihrer Mannschaft in genau diesen Punkten herauszuholen. Sich auf nur einige wenige zu fokussieren bringt Ungleichgewicht und nur bedingt die gewünschten Erfolge.

 

 

 

 

 

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